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Türkei & Syrien

Erdbeben betrifft auch Flughäfen

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Klassische Ziele für den Pauschalurlaub sind vom Erdbeben nicht betroffen. Im Bild: Der Flughafen Antalya
Klassische Ziele für den Pauschalurlaub sind vom Erdbeben nicht betroffen. Im Bild: Der Flughafen Antalya

Nach den verheerenden Erdbeben am Montagvormittag und -mittag haben mehrere Airports in der Türkei den Betrieb eingestellt. Auf einigen Bildern im Internet und auf Twitter sind gewaltige Risse in der Piste zu sehen.

Betroffen sind die Airports in Gaziantep, Hatay und Kahramanmaras. Auch an den Airports Adana und Antakya-Hatay zeigen sich Schäden. Der Flugbetrieb für die zivile Luftfahrt ist gesperrt.

Laut dem österreichischen Außenamt sind die Provinzen Kahramanmaraş, Gaziantep, Hatay, Adana, Malatya, Diyarbakir, Şanliurfa, Adiyaman, Kilis, Osmaniye besonders vom Beben betroffen.

Zahl der Toten auf mehr als 5.000 gestiegen

Mehr als 110 Nachbeben hat es seit den schweren Beben mit Epizentrum in der Provinz Kahramanmaras gegeben. 23 Mio. Menschen sind von den Auswirkungen des Erdbebens betroffen. Hilfslieferungen wurden bereits von mehren Staaten zugesprochen, so auch von Österreich. Drei Mio. Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds sollen die Hilfsorganisationen vor Ort unterstützen – 80 Soldat:innen werden ab morgen für Rettungseinsätze ins Erdbebengebiet entsandt, twittert Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) am Montagnachmittag.

Einen Live-Ticker zu den Ereignissen in der Türkei und in Syrien bietet das Medienportal tagesschau.de
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