20 Jahre Generalsekretärin des Österreichischer Verein für Touristik und Einsatz für die Branche: Danke Sylvia Marek!
2003 wurde Sylvia Marek vom damaligen ÖVT-Obmann gebeten, das Generalsekretariat zu übernehmen. Obwohl sie mit ihrem Karibik-Veranstalter Sunny Islands ohnehin ausgelastet war, hat sie sich dazu bereit erklärt. "Da ich mich mit meinem kleinen Unternehmen selbst im Mittelstand befand, kannte ich dessen Schwierigkeiten und Komplexität im Detail und wollte daher aktiv und effizient mitarbeiten und gestalten", sagt sie zu ihren Beweggründen.
2015 war ein ausschlaggebendes Jahr, Altobmann Reitinger-Laska schied aus dem ÖVT mit allen Funktionen mit sofortiger Wirkung aus. Marek übernahm sofort die interimsmäßige Führung des ÖVT und ihrem persönlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass sich binnen kürzester Zeit der ÖVT mit einem neuen Vorstand formierte. In Harald Pree fand sie letztlich einen Tourismusprofi für die Obmann-Funktion, der auch aus dem Mittelstand entsprang. Auch Phillies Ramberger wurde von Marek gekonnt als Vorstandsmitglied gewonnen.
Anfang des Jahrzehnts kam, wie für alle, die große Herausforderung Corona-Pandemie. Zeitgleich legte Obmann Helmut Hirner aus Zeitgründen sein Amt zurück, da er Kraft für seine Unternehmen benötigte. Erneut oblag es Marek, die Führung des ÖVT schnell mit einem profunden Touristiker zu besetzen und konnte dafür Phillies Ramberger akquirieren.
Wie steht es heute mit dem Verein? Marek: "Großartig! Mit Phillies Ramberger haben wir eine enorm aktive Präsidentin, die sich durch alle Branchenprobleme mit positiven Erfolgen durcharbeitet. Ich bewundere das sehr, da ja auch sie ein eigenes Unternehmen zu führen hat. In unserer Rolle als Präsident und Stellvertreter ergänzen wir uns perfekt und mit dem gesamten Vorstand haben wir eine sehr effektive und freundschaftliche Basis der Zusammenarbeit – und dies alles ehrenamtlich. Es begeistert mich immer wieder, gemeinsam für die Branche einzustehen und unseren Beitrag leisten zu können. Darüber hinaus wächst unsere Mitgliederzahl, trotz schwieriger Zeiten konstant - derzeit 200 Mitglieder und das freut mich natürlich."
Was wünscht Marek sich von den Mitgliedern und wie lange wird sie dem ÖVT noch erhalten bleiben: "Wie ich seit Jahren predige: viel mehr netzwerken, agieren, reagieren, und zusammenkommen - zumindest bei der jährlichen Generalversammlung. Es war/ist mir unverständlich, dass manche in einem Verein zahlendes Mitglied sind und dessen Ressourcen und Angebote nicht nutzen. Für den ÖVT arbeite ich unermüdlich weiter, solange ich körperlich und geistig fit bin und mich die Vorstandsmitglieder in dieser Position haben wollen."