(v.r.n.l.): Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel
Trotz schwierigem Umfeld zieht das Burgenland eine positive Bilanz zum Jahr 2022. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die Nächtigungen um 16,9 % gesteigert werden.
Mit dem Nächtigungsergebnis von 2,935 Mio. Nächtigungen liegt man nur noch 6,6 % unter den Zahlen vom Allzeit-Hoch von 2019 mit 3,1 Mio. Nächtigungen. Landeshauptmann und Tourismusreferent Hans Peter Doskozil dazu: „Die Entwicklung geht in die richtige Richtung und wir nähern uns dem Vorkrisen-Rekordniveau an."
Großer Beliebtheit erfreut sich das Burgenland weiterhin bei Gästen aus Österreich. Rund 78 Prozent aller Urlauber – das sind 2.302.098 Übernachtungen – kamen 2022 aus dem Heimatmarkt. Stärkster Markt der ausländischen Gäste war, wie in der Vergangenheit auch, Deutschland mit 56,3 %, gefolgt von Ungarn mit 6,1 % und der Tschechischen Republik mit 5,4 %.
Einiges geschafft – noch viel vor
2022 konnte das digitale Meldewesen landesweit ausgerollt werden sowie die Web-App Burgi als erstes digitales Gäste-Informations-Tool im Bundesländervergleich aufgesetzt werden. "Die Burgenland Card entwickelte sich 2022 mit 285.000 ausgegebenen Karten und 347.000 Transaktionen sehr gut“, so Burgenlands Tourismuschef Didi Tunkel.
Für 2023 sieht sich der Burgenland Tourismus mit neuen Projekten und gezielten Marketingaktivitäten bereits bestens aufgestellt. „Mit dem my burgenland Flagship-Store in Parndorf und dem my burgenland Shop im Internet kann man sich das Burgenland in Form von rund 600 Genussprodukten ab April 2023 auch mit nach Hause nehmen, genießen und spüren."
Zudem können alle Tourismusbetriebe im Burgenland für sich und ihre Mitarbeiter:innen ab Frühling 2023 die Burgenland Tourismus Mitarbeiter Card beantragen. Damit haben rund 8.100 Mitarbeiter:innen im Tourismus die Möglichkeit, die Vorteile der Burgenland Card kostenlos zu nutzen. "Das ist einerseits ein schönes Goodie für alle Beschäftigten, andererseits trägt dieses Projekt auch dazu bei, dass die Tourismusgesinnung und das Wissen um Attraktionen im Land steigen, sowie die Attraktivität der Tourismusberufe damit gesteigert wird", so Tunkel.
Mit 11. März startet das Burgenland auch wieder mit dem Anradeln und ab Ende April, Anfang Mai mit dem See-Opening im ganzen Land.
"Die Rahmenbedingungen sind nach wie vor nicht einfach. Es sind und waren herausfordernde Zeiten im Tourismus. Denen stellen wir uns mit voller Kraft und vielen neuen Ideen und Innovationen, um unser Land, unsere Regionen und unsere Betriebe national und international in die Auslage zu stellen und effektiv zu vermarkten“, so Tunkel abschließend.