Das landesweite Initiative "Nothing like Austria" will Österreichs Unternehmertum eine Plattform geben um der ganzen Welt zu zeigen, was dieses kleine Land so groß und besonders macht. Prominente, Künstler und innovative Musik- wie Videoformate begleiten das Projekt.
Außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Ideen und vor allem auch den Mut, diese umzusetzen. Genau das ist das von Multimediakünstler Chaluk initiierte Österreich-Projekt ‚Nothing Like Austria‘: Außergewöhnlich und mutig. Denn gerade in diesen schwierigen Zeiten eine landesweite Initiative zu starten, um Österreichs Unternehmertum eine Plattform zu geben und der ganzen Welt zu zeigen, was dieses kleine Land so groß und besonders macht, ist ebenso außergewöhnlich wie mutig. Anfang Juni erfolgte mit den Dreharbeiten zum Musikfilm ‚Nothing Like Austria‘ der Start dieses einzigartigen Projekts, das seit 10. Juli auch einen eigenen Song hat. Doch die Reise von ‚Nothing Like Austria‘ ist damit noch lange nicht zu Ende, vielmehr hat sie gerade erst begonnen.
Ursprung der Idee
Was bewegte einen jungen kreativen Multimediakünstler und mehrfach prämierten Fotografen gerade in Zeiten, in denen eigentlich niemand genau weiß, wohin die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Krise führen wird, ein derart großes Projekt zu starten? Auf diese Frage gibt Chaluk, so sein Künstlername, eine klare wie ehrliche Antwort: „In meinem Fotoarchiv finden sich fantastische Aufnahmen von den schönsten Unterwasserplätzen der Welt. Ich hatte Hammer-, Bullen- und Tigerhaie und auch die weltbesten Kicker des FC Barcelona und anderer Top Vereine vor der Linse. Aber glauben Sie’s oder nicht, ich habe kein einziges Bild von Österreich, der vielen berühmten Sehenswürdigkeiten und heimischen Besonderheiten in meinem Archiv.“
Die Zeit des Lockdowns hat allen viel Zeit zu Hause beschert, so auch Lukas Charwat, der eigentlich gewohnt ist, mit seinem Fotoequipment durch die Welt zu reisen. Und beim Durchforsten seines Archivs ist ihm aufgefallen, dass gerade sein eigenes schönes Land, in dem er aufgewachsen ist, fehlt. Da aber während des Lockdowns an eine Fotoreise quer durch Österreich nicht zu denken war und sich auch rasch abzeichnete, dass diese „Geschichte sich nicht auf ein kurzes Kapitel beschränken wird, reifte in meinem Kopf die Idee, den Spirit und Rhythmus Österreichs, das was uns und unser Land ausmacht und wofür wir im Ausland beliebt und auch oft beneidet werden, nicht einfach nur in ein paar Bildern einzufangen,“ so Chaluk und damit war ‚Nothing Like Austria‘ geboren.
Drehort MS Nestroy
Anfangs noch als Musikvideo für die in ziemliche Schieflage geratene Tourismusbranche gedacht, entwickelte sich NLA jedoch bald zu einem landesweiten Multimedia- und Filmprojekt für alle Brachen, denn auch wenn gerade der Tourismus bedingt durch die großen Reiseeinschränkungen eine von der Coronakrise am stärksten betroffene Branche ist, „trifft COVID-19 alle Berufssparten, Corona trifft und betrifft ganz Österreich,“ sagt Chaluk, der mit seiner Österreich-Idee bald Filmproduzent Dino Stelzl (GEUS TV) und die zwei Profis von Three Souls Agency, Oskar Krauss und Walter Schwarz, infizierte.
Gemeinsam hat man dann innerhalb kürzester Zeit ein Projekt auf die Beine gestellt, das Anfang Juni mit den Dreharbeiten für den Musikfilm – der Launch erfolgt im September – ein Gesicht bekam. Die eigens von SCI Swiss Cruises in Zusammenarbeit mit GTA-SKY-WAYS exklusiv zur Verfügung gestellte MS Nestroy – ein 125 Meter langes schmuckes Flusskreuzfahrtschiff, dass coronabedingt im Hafen Enns im Dornröschenschlaf liegt – wurde kurzfristig nach Wien überstellt, wo sie sechs Tage lang als Drehort für den von Regisseur Jan Woletz und Co-Regisseur Stephan Polasek gedrehten Musikfilm fungierte.
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Woletz und Polasek, die für ihre in Österreich produzierte Fantasyserie „Wienerland“ in Los Angeles mit mehr als 40 Awards ausgezeichnet wurden, stellen sich, wie alle Schauspieler und Promis – Christoph Fälbl, Martin Buchgraber, Erwin Leder, Hans Krankl, Miss Vienna und Botschafter von Nothing Like Austria, Beatrice Körmer, Ingrid Riegler, die Dancing Stars Vadim Garbuzov, Willi Gabalier und Conny Kreuter uvm. - und natürlich die gesamte NLA-Crew (Dino Stelzl, Oskar Krauss und Walter Schwarz sind die Haupt-Kooperationspartner) und mittlerweile auch zahlreiche Fotografen, Cutter, Visagisten uvm. kostenfrei in den Dienst der Österreich-Initiative. Keine Selbstverständlichkeit, gerade in Zeiten, da die Börsen bei allen Beteiligten ziemlich schmal sind.
„Österreich hat es verdient“
Bewundernswert ist zudem, dass, obwohl von verantwortlicher Regierungsseite keine finanzielle Unterstützungen für ein Kunst-, Kultur-, Sport-, Tourismus- und Wirtschaftsprojekt vorhanden ist, das Österreich in dieser Form repräsentiert, Chaluk weder Glauben, Mut noch Ambitioniertheit verliert. Er investierte aus Überzeugung seine privaten Ersparnisse, um seine Vision zu realisieren. Auf die Frage, warum er dies in Zeiten wie diesen tut, gibt er ein klares Statement ab: „Österreich hat es verdient. Und, wenn es schon nicht die offiziellen Stellen tun, muss ich es tun.“
Botschafterin der Initiative
„Ich habe den Initiator von NLA durch Cultural Places – ebenfalls eine coole österreichische touristische Idee – kennengelernt. Chaluk hat mir von seinem Projekt mit großem Enthusiasmus erzählt, dass der Funke sofort übergesprungen ist. Aus der Initiative ist innerhalb kürzester Zeit eine echte Bewegung geworden, von der ich Teil sein darf“, so Beatrice Körmer, die amtierende Miss Vienna und Botschafterin von ‚Nothing Like Austria‘.
NLA sei eben keine Eintagsfliege, sondern ein über mehrere Jahre hinausgehendes wachsendes Projekt mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit. „Alles Assets, die auch mir sehr wichtig sind. Wir passen also sehr gut zusammen,“ begründet Für die amtierende Miss Vienna ist und bleibt Österreich, egal wohin ihr weiterer Weg noch führen wird, immer ihre Heimat. „Jedes Bundesland für sich ist einzigartig, genauso wird das auch von NLA in Szene gesetzt. Die Ballkultur ist fast schon zum „geheimen“ Weltkulturerbe geworden, wir haben einfach den Walzerrhythmus im Blut,“ so Körmer weiter.
Plattform für alle Branchen
Chaluk hofft, dass sich noch weitere Partner aller Branchen finden, um dieses Österreich-Projekt zu unterstützen und ihm jenen Wert zu verleihen, den es verdient. NLA bietet allen Branchen eine Plattform, um ihre Produkte und Leistungen in einem modern inszenierten Umfeld zu platzieren und zu präsentieren. „Es ist die einmalige Chance, bei einem Projekt dabei zu sein, das viral gehen und Österreich weltweit als Vorzeigeland positionieren wird. National wollen wir den Fokus inhaltlich vor allem auf Regionales legen und die Vielfalt unseres Landes zeigen,“ definiert Oskar Krauss die Zielrichtung. Mit umfassenden on- und offline Marketing-Aktivitäten werden alle Partner und Sponsoren prominent in den Mittelpunkt gerückt, was unterm Strich eben den berühmten Spirit und Rhythmus Österreichs, getragen vom wirtschaftlichen Rückgrat des Landes, den Klein- und Mittelbetrieben aller Branchen, ausmacht.
Ein Apfelstrudel auf CD, Elvis Presleys Chor
Zu diesem rotweißroten Spirit gibt es mit 10. Juli nun auch einen eigenen Song, der von Dennis Jale getextet, komponiert und interpretiert wird. Inspiriert von Chaluk ist Österreichs Rock-Entertainer von Weltrang ein Song gelungen, der mit den berühmten Klischees spielt und dabei so richtig swingt. Der Song beinhaltet alles was Österreich ausmacht, wofür man uns liebt und was unser Land weit über unsere Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, was übrigens auch von den Imperials so gesehen wird. Die Sänger des Original Background-Chors von Elvis Presley lieben Österreich – vor allem Apfelstrudel und eine Wiener Melange – und haben mit großer Freude die Background-Vocals für den NLA Song in ihrem Studio in Nashville eingesungen.
Ab 10. Juli steht der Song auf Spotify und anderen Online-Plattformen zum Download bereit, viele Klicks erhöhen die Chance, dass der Song auch den Weg in die öffentlichen TV- und Radiosender findet.
Wollen Sie Teil von Nothing Like Austria werden? Dann steht Ihnen Chaluk und das Team gerne für alle Fragen und Informationen unter nla@chaluk.com und +43 676 789 6670 zur Verfügung.
(von Brigitte Charwat)