Als Grund gibt der Alpenländische Kreditorenverband die monatelangen Einschränkungen der Tourismusbranche während der Corona-Pandemie an. Aber auch die niedrigen Wasserstände in zahlreichen Flüssen letzten Sommer erschwerten Flusskreuzfahrten.
"Als problematisch in der Branche der Reiseveranstalter hat sich im Zuge der COVID-19 Pandemie erwiesen, dass auf Grund der unsicheren Lage und schwierigen Zukunftsprognose keine Versicherungsanstalt die in der Gewerbeordnung vorgesehene Insolvenzversicherung abschließen wollte", schreibt der AKV Europa in einer Aussendung.
Die befristete Versicherung des Familienunternehmens sei nun ausgelaufen. Eine Einigung mit einer neuen Versicherungsanstalt konnte nicht gefunden werden, was die Insolvenz des Reisebüros, das auch als Reiseveranstalter tätig war, zur Folge hatte.