1.500 Tote
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Eine neue Reisegeneration – Wo Werte und Erwartungen aufeinandertreffen
APA 
Hunderte Menschen werden in den Trümmern noch vermisst.
Nach einem zweiten schweren Erdbeben verzeichnen die Türkei und Syrien mehr als 1.500 Tote. Rund 5.400 Menschen sind verletzt worden.
Montagfrüh kam es in der Südosttürkei nahe der syrischen Grenze zu einem Erdbeben der Stärke 7,4. Das Epizentrum lag in der Provinz Kahramanmaras. Kurz darauf folgte ein weiteres Beben der Stärke 6,6 in der Provinz Gaziantep.
Am späten Montagvormittag folgte nun ein weiterer heftiger Erdstoß der Stärke 7,5 in der Südosttürkei, etwa 100 km nordöstlich des Hauptbebens.
In der Türkei wurden bisher nach offiziellen Angaben rund 1.700 eingestürzte Gebäude gezählt. Unter den Trümmern werden weitere Opfer vermutet.
In Syrien berichtet der Leiter des Nationalen Erdbebenzentrums, Raed Ahmed, dass dies das stärkste Beben seit 1995 gewesen sei. Auch in Israel, im Libanon und auf Zypern war das Beben zu spüren. Das Zentrum für Katastrophenhilfe der EU koordiniert bereits die Entsendung von Rettungskräften in die Türkei. Erste Teams aus den Niederlanden und Rumänien seien bereits unterwegs, wie der Standard berichtet.