Erweiterung des Angebots am Flughafen Wien: Wizz Air fliegt nach Dschidda und Riad (im Bild v. l. Flughafen Wien-Vorstand Julian Jäger und Wizz Air-Präsident Robert Carey mit Crew Member)
Anlässlich des Erstflugs von Wien nach Dschidda gab die Airline die Stationierung eines weiteren Airbus A321neo am Standort bekannt.
Seit 14. Dezember fliegt der Low Coster nonstop von Wien nach Dschidda, dem kulturellen Zentrum Saudi-Arabiens, am 15. Dezember startet die zweite neue Nonstop-Route in die Hauptstadt Riad. Die neuen Strecken werden den wachsenden Tourismussektor von Saudi-Arabien ankurbeln und zur Umsetzung der Tourismusvision 2030 beitragen, die eine Verdreifachung des Passagieraufkommens des Landes bis zum Ende des Jahrzehnts vorsieht.
Im Rahmen einer Pressekonferenz zum Erstflug gab Wizz Air-Präsident Robert Carey außerdem die Stationierung eines weiteren Flugzeugs des Typs Airbus A321neo in Wien bekannt. Das ermöglicht die Aufnahme von zwei neuen Strecken ab Juni 2023 nach Bilbao und Kuwait (jeweils dienstags und samstags) sowie die Erhöhung der Frequenzen für die Flüge nach Funchal (von ein auf zwei Flüge pro Woche), Nizza (von zwei auf drei), Jerewan (von drei auf fünf) sowie Tel Aviv und Riad (von fünf auf sieben). In Wien sind damit sechs Flugzeuge (alle Airbus 321neo) stationiert, die Gesamtanzahl der Routen erhöht sich auf 38 (in 25 Ländern). Die Kapazität für den österreichischen Markt wird um 350.000 Sitze erweitert. „Österreich ist ein wichtiger Markt für Wizz Air und bleibt in unserem Fokus für kontinuierliche Investitionen“, so Carey. Flughafenvorstand Julian Jäger ergänzt: „Der Einsatz der Airline von treibstoffeffizienten A321neo passt gut zu unserer Klimaschutzoffensive: Der Flughafen Wien wird im Jänner 2023 seinen Betrieb CO2-neutral führen.“
Ehrgeiziges Wachstum bis 2030
Wizz Air eröffnete 2022 drei neue Basen, das Streckennetz wurde um mehr als 230 neue Routen erweitert und die Flotte um 34 neue Flugzeuge vergrößert. Die Airline arbeitet bereits mit 135 Prozent der Kapazität im Vergleich zu vor der Pandemie. Bis zum Ende des Jahrzehnts will man deutlich wachsen auf 170 Millionen Passagiere, die mit 500 Flugzeugen transportiert werden.