Am 23. Dezember 2022 soll die Arvia mit Kurs auf Portugal und Spanien auslaufen.
Der Neubau der britischen Reederei hatte bisher nicht sehr viel Glück bei der Konstruktion gehabt. Mitte Juli entfachte ein Feuer auf dem Neubau. Nun wird sich die Auslieferung um eine Woche verzögern.
So soll das Schiff nun erst am 9. Dezember in Bremerhaven offiziell übergeben werden, wie die Papenburger Meyer Werft mitteilt. Die überall auf der Welt auftretenden Lieferkettenprobleme und Materialengpässe haben schon bei einigen anderen Reedereien für Verzögerungen gesorgt. So nun auch bei P&O Cruises. Die erste Reise bleibt aber weiterhin für den 23. Dezember geplant. Eine Verschiebung wurde noch nicht bestätigt.
Bereits Ende Oktober wurde die Jungfernfahrt um zwei Wochen vom 9. auf den 23. Dezember verschoben. Mitte Juli brach auf dem Kreuzfahrtschiff aus bisher ungeklärten Gründen zwei Feuer aus. Der geschätzte Sachschaden belief sich auf etwa 60.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Damit steht die Konstruktion des neuen Flaggschiffs unter keinem guten Stern. Die Verzögerungen würden sich aber "der Kontrolle des Unternehmens entziehen", wie die Carnival-Tochter bekanntgab.