Der Cruises Liner Westerdam der Holland America Line auf großer Fahrt.
Die Kreuzfahrt-Reederei kann ihr Schiff Westerdam zweieinhalb Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie wieder nach Japan schicken. Am 3. Februar 2023 startet die Holland America Line ihre Asien-Saison.
Die Zusage der japanischen Regierung, wieder internationale Kreuzfahrtschiffe zu empfangen, macht es möglich: Die Kreuzfahrt-Reederei Holland America nimmt Asien-Reisen wieder ins Programm. Der Cruise Liner Westerdam, der derzeit in Australien und Neuseeland unterwegs ist, beginnt die Asien-Saison nach einem Trockendock-Aufenthalt in Singapur im Januar. Vom 3. Februar an wird das Schiff eine Reihe von Reisen in die Region unternehmen, unter anderem auch nach Japan.
Japan hatte Mitte November – und damit zweieinhalb Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie – die Öffnung des Landes für die Kreuzschiffahrt bekanntgegeben. Mittlerweile sind mehr als 160 Anlandungen in Japan für das kommende Jahr angesetzt.
Das fernöstliche Land war früh von der Pandemie betroffen: Im Februar 2020 lief die Diamond Princess in den Hafen von Yokohama ein und mit ihr 700 infizierte Personen. Die Behörden verhängten damals über mehr als 3700 Reisegäste und Besatzungsmitglieder eine mehrwöchige Quarantäne.
Die 11- bis 14-tägigen Kreuzfahrten finden ab Yokohama (Japan) oder Singapur beziehungsweise zwischen Yokohama und Singapur statt und können kombiniert werden. Zu den Reiseländern gehören Japan, Taiwan, die Philippinen, Thailand und Malaysia. Zu den Übernachtungszielen gehören Singapur, Kobe und Osaka in Japan sowie Phuket in Thailand. Die Saison endet am 24. April mit einer 14-tägigen "North Pacific Crossing" von Yokohama nach Seattle im US-Bundesstaat Washington, wo die Westerdam ihren Heimathafen für die Alaska-Saison hat.
Dieser Text erschien zuerst auf www.fvw.de.