Dem ÖBB-Konzern ist es daher ein besonders Anliegen auch gemeinsam mit den Nachwuchskräften die Vergangenheit der ÖBB aufzuarbeiten. Nach dem beeindruckenden Engagement der ÖBB Lehrlinge beim Geschichtsprojekt „Verdrängte Jahre – Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938- 1945“ setzen die Verantwortlichen im Bereich der ÖBB Lehrlingsausbildung die geschichtliche Aufarbeitung für und mit den jugendlichen Nachwuchskräfte fort. Fast zwei Wochen lang werden sich 25 Lehrlinge intensiv mit dem Thema Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg in Polen auseinandersetzen. Während der Reise werden die Jugendlichen zahlreiche Workshops, etwa zu den Themen „Widerstand“ und „Schicksale der Kinder“, absolvieren. Die 25 bundesweit jahrgangsbesten Lehrlinge aus elf ÖBB Lehrwerkstätten traten die zweiwöchige Studienreise nach Polen per Zug vom Westbahnhof Wien aus an. „Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist unverzichtbar. Wir wollen niemals vergessen, es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an die dunklen Jahre unserer Geschichte wach zu halten. Unsere Jugendlichen sollen durch diese Studienreise diese Aufgaben mit Leben erfüllen.“, so Günter Hell, Bereichsleiter Lehrlingswesen und Technische Erwachsenenbildung. Informationen unter
www.oebb.at