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ÖHV: Regierung versagt bei der Bekämpfung der Teuerung

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ÖHV-Präsident Walter Veit fordert "eine sofortige Energiepreis-Senkung und eine Geld-zurück-Garantie der Regierung".

Alle, die von der Rekord-Inflation in Österreich betroffen sind, erwarten von der Regierung sofortige und klar spürbare Maßnahmen, erklärt der Präsident der Österreichischen Hoteliervereinigung. Dass kleine Einkommen im Fokus stünden, stehe außer Frage, entscheidend sei das Gesamtpaket. So wie führende Wirtschaftsforscher fordert auch er den Stopp der Gießkannenpolitik: „Die Maßnahmen des letzten Jahres erinnern eher an einen Rasensprenger, gewachsen ist aber nur das Unkraut: Der Geldregen hat die Inflation weiter angeheizt“, so Walter Veit.

Den Fokus müsse die Regierung auf die explodierenden Energiekosten legen, die alles verteuern. Das würde der Bevölkerung und der ebenfalls stark getroffenen Wirtschaft gleichermaßen helfen: „Auf dem Weltmarkt fallen die Energiepreise, nur bei uns steigen sie und damit die Gewinne der politiknahen Energieversorger. Das muss aufhören!“ Denn die Energiepreise treiben die Kosten für die Betriebe und damit die Inflation an: „Das beginnt bei den eigenen Stromkosten und reicht über den Einkauf von Waren und Dienstleistungen und bis hin zu den Gehältern. Die Regierung muss diesen Teufelskreis endlich stoppen: Runter mit den Energiepreisen, Schluss mit dem Körberlgeld für politiknahe Unternehmen. Gebt uns unser Geld zurück“, fordert Veit eine effiziente Rückführung der Übergewinne in die Staatskassen.




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