Vier HLW-Schülerinnen aus Deutschlandsberg erarbeiteten im Gartenhotel Ochensberger ein genussvolles Projekt zum Thema „Nachhaltigkeit“: we mean green.
Lena Albrecher, Paula Salmhofer, Lena Stoisser und Katharina Wallner konnten Anfang Juni ihr Projekt über Nachhaltigkeit in der Hotellerie präsentieren. Das Projekt fand im Gartenhotel Ochensberger in St. Ruprecht an der Raab statt. Da das Hotel mit einem Umweltzeichen versehen ist und generell sehr Umwelt-engagiert ist, waren die jungen Damen sofort Feuer und Flamme. Doch wie kamen die Schülerinnen aus dem Bezirk Deutschlandsberg in die Oststeiermark? Durch ihren Spanisch- sowie Projektbetreuungslehrer Markus Binder sind sie auf das Gartenhotel gestoßen. Somit haben sie ihren idealen Projektpartner gefunden und freuten sich umso mehr über die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Team des Hotels.
Führung durchs Hotel mit nachhaltigen Stationen
Das Projekt fand in Form einer Hotelführung durch das Hotel statt, wo gemeinsam mit Hotelmitarbeiterinnen aufgezeigt wurde, wie man die Hotellerie nachhaltig gestalten kann. Die vier Stationen der Führung fanden in den Bereichen „Zimmer und Reinigung“, „Wellness“, „RegioDeli“(Delikatessenverkostung aus der Region) sowie „Garten und Naturbadesee“. Hierbei boten die Facharbeiter Einblicke hinter die Kulissen des Hotels. Es gab Verkostungen, Vorträge und praktische Beispiele für die Behandlungen im Wellnessbereich.
Drei-Gänge-Menü nach „Barrel Art“
Als krönenden Abschluss wurde ein Drei-Gänge-Menü nach Barrel Art mit Weinbegleitung serviert. Bei Barrel Arts handelt es sich um handgefertigte Einzelstücke, die aus den Hölzern von Weinfässern mit 150 bis 200 Jahre alter Geschichte entstehen, neu belebt und veredelt werden. Das Besondere ist jedoch, dass diese einzigartigen Handwerksstücke vom aus St. Ruprecht stammenden Handwerker Gerhard Weber hergestellt wurden und somit einen direkten lokalen Bezug gestatten.
Das köstliche Menü bestand aus:
In dem hoteleigenen Restaurant „Die Gärtnerei“ wurden die Gäste mit dem Menü verwöhnt. Diese – immerhin 40 an der Zahl – waren rundum zufrieden und ließen gemeinsam mit den engagierten Schülerinnen den Abend gemütlich ausklingen.
(red)