Seit sieben Jahrzehnten vertritt die Österreichische Hoteliervereinigung an vorderster Front die Interessen der heimischen Hotellerie und des Tourismus.
Am 31. Mai 1953 ging unter dem Vorsitz des Wiener Hoteliers Leopold Nedomansky die Gründungsversammlung der Österreichischen Hoteliervereinigung in Innsbruck über die Bühne. Ziel war es, gemeinsam, freiwillig und parteiunabhängig den Interessen der eigenen Branche Gehör zu verschaffen und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mitzugestalten.
70 Jahre später hat sich daran nichts geändert, nur deutlich gewachsen ist man, zeigt ÖHV-Präsident Walter Veit auf: „Gemeinsam mit starker Stimme an vorderster Front für die Interessen der Hotellerie einzutreten gehört noch immer zu unseren ureigensten Aufgaben und ist in unserer DNA tief verankert. Mittlerweile ist die ÖHV aber weit mehr als das und gestaltet die nachhaltige Zukunft der Branche.“
„Diese Entwicklungen machen mächtig stolz. Darauf ausruhen wollen wir uns aber nicht“, richtet Veit den Fokus nach vorne auf die Herausforderungen der nächsten Jahre. Die Mega-Trends Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden die Branche fortwährend prägen und darauf gilt es vorbereitet zu sein, streicht der ÖHV-Präsident hervor.
Die ÖHV repräsentiert mit ihren 1.700 Mitgliedern ca. 209.000 Betten, das entspricht etwa der Hälfte der Kapazität in der 4- bis 5-Sterne-Hotellerie. Die Mitglieder beschäftigen österreichweit rund 62.000 Mitarbeiter:innen und kommen zu 72 % aus der Ferien- und zu 28 % aus der Stadthotellerie. Mit 85 % überwiegt in der ÖHV der Anteil der Privathotellerie, der Konzernhotellerie gehören 15 % der Mitglieder an.
Die zunehmende Bedeutung als Interessenvertretung für den Tourismus zeigt auch, dass neben Beherbergungsbetrieben immer mehr Tourismusschulen und -regionen das Serviceangebot der ÖHV nutzen. Alle ÖHV-Mitglieder sind unter https://www.oehv.at/ueber-uns/mitglieder/ gelistet.