Die Eigentümerfamilie Gastberger hat für ihr Eventresort am Wolfgangsee die Verantwortung der Küche in neue Hände gelegt und viel Geld in die Erneuerung investiert.
Nachdem sich das Hotel am Wolfgangsee in den vergangenen Jahren den Ruf als Europas führendes Event-Resort mit Veranstaltungen wie der „Scalaria Air Challenge“ oder dem „Living Legends of Aviation Award“ erarbeitete, will die Eigentümer-Familie Gastberger das kulinarische Level nun ebenfalls auf die nächste Stufe heben. Allen Herausforderungen der Eventgastronomie zum Trotz wird am Wolfgangsee künftig noch mehr auf beste regionale, saisonale und wenn möglich auch biologische Produkte und kurierte Menüs gesetzt. Mit Klaus Kobald übernimmt nach Einschätzung von Hausherr Peter Gastberger genau der richtige Mann die Position des Executive Chef in der Küche. Nach dem Restaurant Obauer in Werfen, Carlo Wolf am Attersee und einem Michelin Stern in der Saziani Stub‘n, will er künftig Eventgastronomie auf höchstem Niveau nach seiner Landung am Wolfgangsee bieten.
Eventgastronomie als küchentechnischer Spagat
In der Scalaria geht Klaus Kobald nun den nächsten Schritt und setzt seine Überzeugung, dass Qualität der Produkte die wichtigste aller Zutaten sei, kompromisslos in der Eventgastronomie um. Persönlicher Kontakt zu den Lieferanten, das Verständnis von bewältigbaren Mengen und der saisonalen Verfügbarkeit sind dabei die wichtigsten Zutaten seines Erfolgsrezepts. Die größte Herausforderung bei Veranstaltungen ist aber, große Stückzahlen so zu bewältigen, dass der Gast davon nichts mitbekommt. Hier ist es besonders wichtig, dass das 12 bis 15 Personen starke Team in der Küche perfekt eingespielt ist und an einem Strang zieht.
Um der Neu-Orientierung der Scalaria-Küche geschmacklich Ausdruck zu verleihen, steht eine Neukomposition im kulinarischen Fokus des Hauses. Mit dem ‚Zweierlei von der steirischen White Panther Gebirgsgarnele‘ wollte Klaus Kobald keine Marketingkreation auf den Teller zaubern, sondern ein modernes, nachhaltiges und innovatives Signature Dish. Eines, das zukünftig in keiner Menüfolge fehlen soll. Neben der Garnele aus dem nahen Rottenmann, gebraten und als Tartar, runden eingelegtes Wurzelgemüse, Zitrusgel, Sambal-Gelee und Petersilien- oder Korianderöl die Komposition ab. Kreiert nach der Philosophie, dass ein perfektes Gericht vieles gleichzeitig sein müsse: kalt und warm, knusprig und weich, bitter, sauer und auch ein bisschen süß. Besser könnte man eine Analogie zum Eventhotel am Wolfgangsee nicht treffen.
Scalaria fit für die Zukunft
Doch auch außerhalb der Küche gibt es aus der Scalaria weitere Innovationen zu vermelden. Ganz nach dem Motto, ‚Wer baut, schafft Zukunft‘, wurden in den vergangenen zwei herausfordernden Jahren rund 3,6 Millionen investiert, um das Resort weiter Premium-Events-fit zu machen. Pünktlich zum Sommer zeigen sich nun alle 202 Zimmer auf Top-Standard und die neu gebaute DO-X Terrasse bietet 200Gästen gleichzeitig perfekten Seeblick.
(red)