Die mexikanische ABInBev-Marke ist seit Ende Jänner nur mehr im Mehrweggebinde erhältlich.
Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev (AB InBev), zu dem auch die mexikanische Biermarke „Corona“ gehört, stellt derzeit seine gesamte Produktions- und Vertriebsstruktur um und folgt dabei Nachhaltigkeitsprinzipien. Ziel des Konzerns ist es, eine „Netto-Null“ an CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 zu erreichen.
In Österreich werden im Zuge dessen die Einweg-Flaschen von Corona verschwinden und durch wiederverwendbare Pfandflaschen ersetzt. Seit Ende Jänner wird das Bier nur mehr in Pfandflaschen ausgeliefert. Das Pfand beträgt neun Cent pro Flasche und drei Euro pro Bierkiste. Die neuen Mehrwegflaschen sind beim Etikett speziell mit dem Wort „Mehrwegflasche“ gekennzeichnet.
Die Pfandflaschen können dann bei den im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel etablierten Leergut-Automaten zurückgegeben und gegen Wertbons eingetauscht werden. Eventuell noch vorhandene, alte Einwegflaschen können weiterhin über den üblichen Weg in Altglas-Containern entsorgt und so dem Recycling zugeführt werden.