Brau Union Österreich: Gütesiegel "Nachh... Plus Artikel
 
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Gütesiegel "Nachhaltiges Engagement" für Brauer

Brau Union Österreich
Doppelte Freude für Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich: Auszeichnung zur besten Unternehmens- und Pressesprecherin in der Kategorie Markenartikel und Gütesiegel "Nachhaltiges Engagement 2023".
Doppelte Freude für Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich: Auszeichnung zur besten Unternehmens- und Pressesprecherin in der Kategorie Markenartikel und Gütesiegel "Nachhaltiges Engagement 2023".

Das größte Brauereiunternehmen Österreichs nimmt seine soziale und ökologische Verantwortung wahr und wurde nun ein weiteres Mal dafür bestätigt.

 Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich, treibt das Thema mit viel Energie voran. "Nachhaltigkeit ist unser Herzensanliegen. Deshalb freuen wir uns besonders über das Gütesiegel ‚Nachhaltiges Engagement 2023‘. Hier wurden von Institut für Management und Wirtschaftsforschung die rund 2.000 größten Unternehmen in Österreich analysiert – eine unabhängige Anerkennung für unsere Arbeit im Nachhaltigkeitsbereich", so Straka, die auch ganz aktuell zur besten Unternehmens- und Pressesprecherin in der Kategorie Markenartikel gewählt wurde. 

Pioniergeist für die Umwelt

 Weil Nachhaltigkeit den Konsumenten immer wichtiger wird, forciert die Brau Union Österreich Leuchtturmprojekte, "die dem Pariser Klimaabkommen zehn Jahre voraus sind", freut sich Straka. Nicht zuletzt ist Nachhaltigkeit den Konsumenten wichtig. Die repräsentative Studie zum aktuellen Bierkulturbericht 2022 belegt das: Als Kriterien für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Bierproduktion sehen Konsumenten u.a. die Vermeidung von langen Transportwegen (64 %), Verwendung von regionalen Rohstoffen (59 %), Einhaltung von Umweltschutzauflagen (45 %) oder auch die Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei der Produktion (38 %). 76 % der Befragten geben auch an, dass ihnen wichtig ist, dass Brauereien in Zukunft CO₂-neutral brauen. Auch Recycling ist ein Thema, so legen die Österreicher besonders darauf Wert, dass Bier in Mehrwegflaschen verkauft wird (61 %), dass das Verpackungsmaterial zu 100 % wiederverwendbar sind (54 %). Dass in der Produktion die Ressourcen geschont werden, finden 44 Prozent der Befragten besonders wichtig.

Die Initiativen der Brau Union Österreich

  • Dank erfahrener Braumeister sowie langjähriger Partner braut die Brau Union Österreich bereits an drei Standorten ausschließlich mit erneuerbaren Energien: in der Brauerei Göss in Leoben, in der Brauerei Schladming und in der Vorarlberger Brauerei Fohrenburg.
  • In Schwechat und Puntigam/Graz werden ganze Stadtteile mit der biogenen Abwärme aus der Bierproduktion beheizt.
  • Neben dem kontinuierlichen Bemühen, den Energieverbrauch zu reduzieren – z. B. durch Effizienzmaßnahmen in Produktion und Logistik – werden fossile Energien laufend durch erneuerbare Energieträger ersetzt. Ob die Sonne die Energie liefert, wie etwa in der Villacher Brauerei durch eine riesige Photovoltaik-Anlage möglich, ob durch die Nutzung von österreichischer Wasserkraft wie etwa in Fohrenburg oder durch selbst erzeugtes Biogas aus den Brauereiabfällen wie in Göss als Teil eines ganzheitlichen Energiemix – Einsparungen und Verbesserungen sind fast überall möglich.
  • Mit der Strategie „Brew a Better World“ wird die Brau Union Österreich gemeinsam mit der ganzen Heineken-Familie als erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr 2030 in der gesamten Produktion CO₂-neutral sein, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette. Damit setzt das Unternehmen diesen Schritt sogar zehn Jahre vor dem Ziel des Pariser-Klimaabkommens.

Wunsch nach mehr Informationen

45 Prozent der Österreicher würden sich laut Studie mehr Informationen zu nachhaltigem Bier wünschen. Hier gibt es eine deutliche Steigerung: 2016 gaben erst 29 Prozent der Befragten an, dass sie gerne mehr Informationen zu diesem Thema hätten. Besonders interessieren sich die Befragten dabei für die Herkunft der Rohstoffe (70 %), für Recycling (53 %), die Transportwege zu und von der Brauerei (53 %). Jeweils 41 % interessieren sich für den CO₂-Fußabdruck pro Krügerl/Halbe und den Energieverbrauch im Brauprozess. Auch der Wasserverbrauch beim Brauen ist für 39 Prozent von Interesse. Die jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren interessieren sich überdurchschnittlich für den CO₂-Fußabdruck (50 %) und den Wasserverbrauch (43 %).

Gabriela Maria Straka, jahrelanges Mitglied des UN Global Compact Steering Committees Austria, betont: "Es ist beachtlich, dass das Interesse an der Nachhaltigkeit in diesen Dimensionen steigt."

Ein Überblick über alle Initiativen der Brau Union Österreich, die sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) des UN Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf der Unternehmenswebsite zugänglich: www.brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/.


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